[iBOOD] Belkin F5D8235nv4 Kabelloser N+ Router mit USB Anschluss für 50,90 Euro
Günstige FritzBox Alternative?
Liest man sich die Feature-Liste durch, glaubt man kaum, dass es sich um einen 50,- Euro Router handelt – Gigabit Ethernet Ports, WLan-N und USB-Port zum Anschluß von Drucker oder Festplatten bekommt man sonst nur bei wesentlich teureren Geräten.
Ibood verkauft den Belkin F5D8235nv4 Router heute für günstige 44,95 Euro zzgl. 5,95 Euro Versandkosten.
Laut Preisvergleich muss man sonst mindestens 62,09 Euro für den Belkin Router ausgeben – das macht eine Ersparnis von immerhin gut 11,- Euro!
Die Amazon Kunden vergeben im Schnitt solide 3,5 von 5 möglichen Sternen – hier werden die einfache Konfigurierbarkeit und die gute Sendeleistung gelobt. Im Test bestätigt sich der positive Eindruck durch die Gesamtnote 1,9 – hier werden das gute Tempo und die geringe Leistungsaufnahme erwähnt. Allerdings kann der F5D8235nv4 nicht im 5GHz Netz funken.
Hier die technischen Details im Überblick:
WLAN-Standards: IEEE 802.11b (11 Mbit/s), IEEE 802.11g (54 Mbit/s), IEEE 802.11n (300 Mbit/s) / Verschlüsselungen: 64-Bit WEP, 128-Bit WEP, WPA, WPA-PSK, WPA2, WPA2-PSK, WPS / WAN Port: 1 x RJ-45 1000 Mbit/s / Schnittstellen: 4 x RJ-45 1000 Mbit/s, 1 x USB 2.0 (480 Mbit/s) / Firewall / Routing: NAT / Abmessungen: 260 x 240 x 100 mm / LAN Protokolle: IPSec, PPTP, L2TP / Topbegriffe: USB, WPA2, Firewall, 802.11n, Wireless N, 300 Mbit
Sicher ein ganz brauchbarer Router aber kein Ersatz für eine Fritzbox mit Telefonie. Das Feature vermisse ich als einziges. Ansonsten scheint es ein sehr gutes Gerät zu sein, auch wenn man bei WLAN und DSL kein Gigabit-Netzwerk braucht, aber als Hub sicher zu gebrauchen, wenn man Gigabit-Hardware hat.
Sagt bescheid, wenn ihr ne echte Alternative zu der total verbugten Fritzbox Fon 7113 habt. Mit der Kiste kriegt man echt die Krise. Verträgt kaum ein paar Verbindungen bei Bittorrent – schon schläft die Internet-Verbindung ein. Mindestens einmal pro Woche muß man das Ding auf Werkseinstellungen zurücksetzen, damit sich das Ding überhaupt wieder mit dem DSL-Server verbindet. Zudem wird die Kiste sehr sehr heiß, gerüchteweise weil AVM das Ding übertaktet. Die Firmware ist auch eine Katastrophe. Man kann nicht mal alle Features benutzen, bei manueller MAC-Adresseingabe kackt das Ding jedes Mal ab und startet neu. Dabei ist das Ding doch jetzt schon ewig auf dem Markt, sicher schon über zwei Jahre. Da darf es keine so groben Schnitzer mehr in der Firmware geben. Lustigerweise scheint das Ding trotz aller bekannten Bugs die Standard-Kiste bei jedem DSL-Anbieter zu sein – wie kann man seinen Kunden so etwas zumuten?
wie bist Du denn drauf?
Habe seit Jahren Produkte von AVM und bin absolut zufrieden. Kenne keine andere Firma die Updates und neue Features kostenlos bietet und das auf Dauer.
Vielleicht liegt die Quelle Deiner Bugs bei Dir?
ich habe auch schon ewig avm fritz boxen, da sie schlichtweg konkurrenzlos sind. ein avm produkt mit einem anderen zu vergleichen, wäre beschämend, niveaulos und unmöglich.
tja fred, komm mal wieder runter und lies ggf. die anleitung (hab ich zwar noch nie gemacht, aber ich komm auch so mit avm klar)
Also ich würde jetzt nicht so weit gehen, ne Fritzbox als Konkurrenzlos zu bezeichnen – die Geräte sind als all-in-one Lösung für den für den Hausgebrauch sicher ne tolle Sache und auch mit die beste Wahl, aber bis zur aktuellsten Serie musste man z.B. auf Gigabit Ethernet verzichten – für viele ist das (wie auch in meinem Fall) kein Problem, wenn man die FB nicht als Switch nutzt. Wer aber nur 2-3 Rechner über ein Kabelnetzwerk verbindet und die Fritzbox dafür nutzen möchte, muss dann mit den niedrigen Übertragungsraten im Lan leben.
Ein weiterer Punkt ist z.B. Multilink PPoE – klar kann man das für 200 – 250 € Gerätepreis nicht erwarten, aber in einem Mehrgenerationen Haushalt mit mehreren Telefonanschlüssen ist das eine interessante Möglichkeit, die Verfügbarkeit zu verbessern und die Bandbreite sinnvoll zu nutzen.